Innovationen in der Lebensmittelverarbeitung, von Robotik und intelligenten Algorithmen bis hin zur additiven Fertigung für die Lebensmittelverarbeitung, treiben die Branche weltweit voran. Die Anwendung neuer Technologien in der Lebensmittelproduktion und -Verarbeitung bringt viele Vorteile mit sich, wie z. B. eine verbesserte Lebensmittelsicherheit, größere Effizienz und höhere Produktivität. Maschinenhersteller investieren zunehmend Teil ihrer Einnahmen in die Weiterentwicklung derer Anlagen und Systeme. Doch was hat der Kunde davon? Ist es für Lebensmittelverarbeiter ratsam, in neue Technologien zu investieren, auch wenn die vorhandene Maschinenausstattung vollständig ist? In diesem Artikel mehr darüber.
Weshalb sollte man in neue Technik investieren?
Unsere Welt verändert sich, und damit auch die Erwartungen und Bedürfnisse der Verbraucher. Technologischer Fortschritt, eine sich verändernde Gesellschaft, neue Vorschriften, Umweltdruck, wirtschaftliche Aspekte und die sich ändernden Bedürfnisse und das Verhalten moderner Konsumenten führen dazu, dass sich auch unsere Geschäfts- und Produktionsprozesse verändern. Die moderne Technologie geht dabei oft voran. Nehmen Sie Ihr erstes und Ihr jetziges Mobiltelefon. Zweifellos war Ihr altes Handy zum Telefonieren, SMS schreiben und für das Internet prima. Doch Ihr neueres Gerät hat nun eine bessere Kameratechnologie und intelligente Apps. Das alte Handy wird vermutlich gar nicht mehr mit Ihren Lieblingsapps wie WhatsApp oder Google Maps funktionieren. Neuere Smartphones passen einfach besser zum heutigen Zeitgeist. Bei der Entwicklung von Anlagen für die Nahrungsmittelindustrie ist das nicht anders.
Die Entwicklung neuer Produktionsverfahren für die Lebensmittelindustrie schreitet voran.
Die additive Fertigung bietet z. B. erhebliche Vorteile im Vergleich zum herkömmlichen Drehen und Fräsen. So wie die bessere Kraftverteilung in anspruchsvollen Bauteilen mit komplexer Geometrie oder auch den effizienteren Einsatz von Rohstoffen. Rechner können Daten immer schneller verarbeiten und optische Sensoren übertragen stets genauere Frequenzsignale in die Algorithmen-Programmatik.
Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Maschinenhersteller werden von ihren Kunden vorangetrieben.
Deshalb verpflichten Maschinenhersteller sich, einen Teil des Verkaufspreises für die Weiterentwicklung zu verwenden, indem sie junge Ingenieure einstellen, innovative Prozesse und Technologien entwickeln und mehr Grundlagenforschung betreiben.
Technologie Entwicklung ist nicht nur den großen Maschinenherstellern vorbehalten.
Auf vielen Ebenen wird geforscht und entwickelt. Auch mittelgroße Maschinenbauer arbeiten täglich an neuen Lösungen für eine bessere Sortierung, Verarbeitung und Verpackung in der Lebensmittelindustrie. Optimum Sorting, Spiessens, Foodeq Engineering, VH Vertical Packaging, um nur einige Namen zu nennen, sind darauf bedacht, ihre Kunden mit modernster Technik zu versorgen. Selbstverständlich unterliegen ihre Neuentwicklungen allen Tests und Prüfungen, bevor sie auf den Markt gelassen werden, damit sichergestellt ist, dass die IBN einwandfrei realisiert wird.
In den letzten 5 Jahren hat Optimum Sorting es geschafft, 4 verschiedene mechanische Sortierplattformen zu entwickeln, die grafische Benutzeroberfläche komplett neu zu gestalten, die Verknüpfung mit OPC-Betriebssystemen der Kunden zu ermöglichen, eine 16-fache Laserkonfiguration zu entwickeln und eine Software zur Erkennung der Produktform mithilfe von Lasersensoren herauszubringen. In kürzester Zeit hat der belgische Maschinenhersteller über 500 Systeme (weltweit) in Betrieb genommen. Optimum Sorting ist damit 2021 mit 25 % überdurchschnittlich gewachsen und gehört nun zu den Spitzenreitern in ihrer Nische. Eine Weltklasseleistung - wenn Sie mich fragen.
Ein solcher Erfolg aus Forschung und Entwicklung ist nur möglich, wenn Kunden einbezogen sind, um den Mehrwert von Neuentwicklungen zu sichern. Eine wirtschaftliche Kalkulation des Wertzuwachses wird immer schwieriger, weil der Gewinn über die reine Senkung der Arbeitskosten hinausgeht. Mehr dazu im nächsten Zi-Vision Newsletter.
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